Mystrey, Games

Mars

M A R S


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DIE MARS-ANOMALIEN
SELTSAME FORMATIONEN UND ARTEFAKTE

Am 25. Juli 1976 machte die NASA-Sonde “Viking-1“ Fotos von seltsamen Formationen in der Marsregion Cydonia. Eine Formation sorgte bei den NASA-Wissenschaftlern sofort für helle Aufregung, da hier ein riesiges, scheinbar menschliches Gesicht zu erkennen war - das sogenannte Marsgesicht . Dieses vermeintliche Gesicht ist bis heute eine Sensation für so manchen Wissenschaftler, Ufologen und Verschwörungsfanatiker, die vehement an einen künstlichen Ursprung glauben. Ist ja auch kein Wunder, ein 3 Kilometer großes, steinernes, menschliches Gesicht auf einem Millionen Kilometer entfernten


Das Marsgesicht (1976) 


DAS MARSGESICHT
VIKING-1 ORBITER (1976)
 

Planeten, einfach phantastisch. Es ist DAS Symbol für den Mars schlechthin geworden. Kaum ein anderes Foto einer Raumsonde hat die Menschen in der Vergangenheit so fasziniert wie die Aufnahme des Marsgesichts. Nasa-Experten zweifelten jedoch von der ersten Minute an einen künstlichen Ursprung. Für sie handelt es sich hierbei lediglich um eine optische Täuschung, die aufgrund des damaligen Sonnenstandes vermeintliche Augen, Mund und Nase erkennen ließ. Neuere Bilder aus der Cydonia-Region von 1998 und 2001, besonders die 3D-Fotos der ESA-Marssonde “Mars Express”, scheinen dies nach Meinung der Fachwelt zu bestätigen und es sei durchaus wahrscheinlich, daß das Marsgesicht nichts anderes als ein verwitterter Tafelberg sein könnte. Das Gesicht ist jedoch nicht die einzige auffällige Anomalie. Auch riesige pyramidenartige Formationen sind in der Cydonia-Region zu finden, deren Grundrisse und Seitenkanten eine scheinbar künstliche und auffällige Symmetrie aufweisen. Von einer regelrechten Pyramiden-Stadt ist hier die Rede, der sogenannten “City”. Diese Pyramiden hatten nach ihrer Entdeckung natürlich auch zu wilden Spekulationen


Die Cydonia-Formationen (2006) 


CYDONIA-FORMATIONEN

MARS EXPRESS (2006)
 

geführt. Es wird behauptet, sie seien ebenso wie die altägyptischen Pyramiden astronomisch ausgerichtet, innerhalb einer "heiligen Geometrie". Auch hier bietet die NASA die gleiche Erklärung, daß der Eindruck symmetrischer Außenkanten nur aufgrund des Zusammenspiels von Sonnenstand und Schattenwurf entstand sein soll. Viele Skeptiker sehen das natürlich etwas anders. Sie sehen in den geheimnisvollen Formationen eine Hinterlassenschaft einer uralten Marszivilisation, welche die Pyramiden und das Marsgesicht vor Jahrzehntausenden erschaffen haben soll. Für die NASA-Kritiker erscheint es auch bis heute merkwürdig, daß die Viking-Sonde ausgerechnet über der Cydonia-Region in schneller Folge vier Aufnahmen hintereinander machte. Das müsse vorprogrammiert gewesen sein, denn live ging es einfach nicht, wegen der viel zu langen Signallaufzeit zwischen Mars und Erde. Hätte man nach dem ersten Foto von der Cydonia-Region, welches das erste Interesse geweckt hätte, das Signal für weitere Bilder abgeschickt, wäre es erst angekommen, als die Sonde schon längst wieder weit von Cydonia entfernt war. Die Krtiker meinen deshalb, die NASA muß schon vorher gewußt haben, daß hier etwas Außergewöhnliches zu finden sei. Das Gesicht und die Pyramiden sind jedoch nicht die einzigen auffälligen Anomalien. Wissenschaftler fanden auch Gebilde wie Dome, seltsame glasartige Röhren und scheinbare Vegetation, sowie etliche weitere seltsame Formationen. In den letzten Jahren häuften sich die Funde von Mars-Anomalien, wobei die Interpretationen selbiger schon aberwitzige Ausmaße angenommen hat, wie z.B. den sogenannten “Skull” , eine Totenkopf-ähnliche Formation, sowie auch ein weiters Gesicht . Aber auch andere, wirklich interessante Funde wurden gemacht, von denen einige NASA-unabhängige Wissenschaftler und Ufologen glauben, daß es sich auch hierbei um Artefakte auf der Marsoberfläche handelt, die in vielen Fällen tatsächlich künstlich aussehen, wie beispielsweise das Statuen-ähnliche Objekt , das Ende 2007 vom Mars-Rover “Spirit” fotografiert wurde, wobei sogar spekuliert wird, ob es sich hierbei um ein Marswesen handeln könnte. Außerdem wurden noch einige weitere Pyramiden entdeckt, die zum Teil noch eindrucksvoller sind, als die Cydonia-Formationen. Auf einem alten Panorama-Foto des Mars-Landers der Viking-2-Mission ist ein Objekt zu sehen, dass sehr einem steinernen,


Crowned Face 


GESICHT MIT KRONE
GLOBAL SURVEYOR (2001)
 

vierkantigen Balken ähnelt,


Neue Mars-Pyramide  Mars-Artefakt  Marsbasis? 


KÜNSTLICH GESCHAFFENE OBJEKTE?
VERBLÜFFENDE SYMMETRIE ODER ZUFALL?

 

der irgendwie nicht zu dem sonstigen Geröll der Marsoberfläche passt und wirklich künstlich aussieht. Auch finden sich in einigen Kratern künstlich erscheinende, Basen-ähnliche Objekte ! Auf manchen Bildern sind auch scheinbar fossile oder menschliche Übereste zu erkennen, aber dazu später mehr. Es steht außer Frage, daß viel Unsinniges in die Mars-Anomalien hineininterpretiert wird, aber es ist auch klar, daß auf dem Mars verschiedenste seltsame Formationen, sowie auch Spuren von möglicherweise künstlichen Objekten gefunden wurden, die zum Teil nicht erklärt werden können, auch wenn die NASA der Welt das Gegenteil glauben machen möchte, denn die NASA hat ja angeblich für alles eine Erklärung oder zumindest eine Vermutung, die aber von der Fachwelt immer als Nonplusultra akzeptiert wird, bis der Beweis oder Gegenbeweis erbracht wird. Und selbst dann kann man nur GLAUBEN was einem präsentiert wird, da wir als Normalbürger eh nichts wirklich überprüfen können. Ein gewisser Richard C. Hoagland ist wohl der engagierteste Verfechter der Cydonia-Theorie und die meisten Bekanntmachungen über die Mars-Formationen haben wir ihm zu verdanken, wie z.B.


Richard C. Hoagland 


RICHARD C. HOAGLANDT

IN EINEM CNN-BERICHT
 

auch aus seinem Buch “Die Mars-Connection”. Hoagland ist seit Jahren eine schillernde Persönlichkeit. Er arbeitete für das New Yorker Hayden Planetarium und beriet unter anderem auch zahlreiche Fernsehsender bei der Gestaltung und Recherche für Sendungen zu Weltraumthemen. In den siebziger Jahren war Hoagland selbst beratend für die NASA, genauer gesagt, für


Schädel auf dem Mars? 


SCHÄDELÄHNLICHES OBJEKT
ROVER SPIRIT (2006)
 

das Goddard-Raumflugzentrum bei Washington tätig. Hoagland und sein Team werten die NASA-Bilder unabhängig aus und machen immer wieder auf verschiedenste Anomalien aufmerksam, die anderen Betrachtern wahrscheinlich entgehen würden. Ob man deren Schlussfolgerungen glauben schenkt, muß jeder selbst entscheiden. Übrigens, viele Menschen unterstellen der NASA in Bezug auf die Marsfotos Manipulation und Fälschung, was in mancher Hinsicht vielleicht sogar wahr sein könnte. Dieser Behauptung steht jedoch das Argument gegenüber, daß die ESA (Europäische Weltraumorganisation) als NASA-unabhängige Organisation mit der Marssonde “Mars Express” seit einigen Jahren eigene Bilder der Marsoberfäche macht, die von Fälschungsvorwürfen ausgeschlossen sind. Das leuchtet ein, aber man sollte dabei nicht vergessen, dass die ESA mit der NASA im CCSDS zusammenarbeitet, wovon beide sogar Gründungsmitglieder sind. Die CCSDS ist eine internationale Organisation, in der sich die führenden Weltraumorganisationen zusammengefunden haben. Die Aufgabe des CCSDS ist die Ausarbeitung gemeinsamer Methoden des Datenverkehrs mit Raumfahrzeugen, vornehmlich von Forschungssonden! Außerdem hat die NASA bis heute das absolute Monopol über Fotos von der direkten Marsoberfläche, da bis heute nur amerikanische “Lander” erfolgreich auf dem Mars gelandet sind. Dies soll aber keine Unterstellung sein. Schauen wir uns nun die Marsrätsel doch mal näher an.

 

 

DAS MARSGESICHT
DER MYTHOS LEBT

Das Marsgesicht (1976)   Das Marsgesicht (1976)

Das Marsgesicht (1998)   Das Marsgesicht (1998)

Das Marsgesicht (2001)   Das Marsgesicht (2006) 


DAS MARSGESICHT VON 1976-2006

ANSICHTEN SIND WINKELKORRIGIERT
 

Das Marsgesicht ist eine der faszinierendsten Anomalien, die je von einer Raumsonde entdeckt wurde. Es wurde zum ersten Mal am 25. Juli 1976 von der NASA-Sonde “Viking-1” in einer Serie von 4 aufeinanderfolgenden Bildern in der Cydonia-Region fotografiert . Nach verschieden Berichten zufolge veröffentlichte die NASA wenige Tage später die spektakulären Bilder und ein Mythos war geboren - ein riesiges 3 km großes und 1,5 km breites steinernes Gesicht mitten auf dem Mars, zumindest hatte es den Anschein, denn die NASA-Leute sahen das von Anfang an ein wenig anders. Für sie handelt es sich hierbei lediglich um eine optische Täuschung, die nur aufgrund des damaligen Sonnenstandes


Das Marsgesicht (2006) 


MARSGESICHT IN
DER CYDONIA-REGION

ESA HRSC-AUFNAHME
MARS EXPRESS (2006)
 

und des daraus resultierenden Schattenwurfs vermeintliche Augen, Mund und Nase erkennen ließ. Die Fachleute sprechen von einem verwitterten Tafelberg und fühlen sich sich erstrecht aufgrund neuester Bilder vom Marsgesicht auch bestätigt. Viele andere Astronomen und Ufologen jedoch glauben an eine Hinterlassenschaft einer uralten Marszivilisation, die mit diesem Monument möglicherweise auf ihr Volk und ihre Kultur aufmerksam machen wollten. Man spricht auch von einem religiösen Götzenbild, wie wir sie schließlich zu Hunderten auch auf der Erde bei etlichen alten Kulturen finden können, wenn auch nicht in dieser Größe und Form. Es gibt mittlerweile ohne Ende Theorien, Bücher und Webseiten zum Marsgesicht, sogar ein richtig guter Hollywoodfilm von Regie-Meister und Hitchkock-Fan Brian de Palma wurde produziert. Der Mythos hatte sich sehr schnell verselbständigt. Auf manchen Webseiten wird das Marsgesicht gar mit dem Abbild der ägyptischen Sphinx gleichgesetzt, da unweit des Gesichts auch pyramidenartige Formationen zu finden sind, die tatsächlich auch wie Pyramiden aussehen, aber dazu später mehr. Für viele Menschen war es Jahre nach Viking-1 verständlicherweise verwunderlich, daß die NASA seit 1976 keine weiteren Forschungen im Cydonia-Gebiet unternahm, um dem Geheimnis auf den Grund zu gehen, ja sogar in all den Jahren seit der Viking-Mission sämtliche Forschungen

3D-ANIMATION DES MARSGESICHTS
ESA (2006)

3D-Animation des Marsgesichts auf Basis der HRSC-Daten der ESA-Sonde "Mars Express" und der NASA-Sonde "Global Surveyor" von der Europäischen Weltraumbehörde ESA .
 

 

RICHARD C. HOAGLAND
ÜBER DIE MARS-ANOMALIEN

Hier berichtet Richard C. Hoagland über das Marsgesicht, sowie auch über weitere Anomalien auf dem Mars.
 

 

unabhängiger Wissenschaftler total ignorierte. Versucht die NASA wohlmöglich hier etwas geheim- oder zurückzuhalten? In Anbetracht der Möglichkeit und den Vorwürfen, die NASA hätte auch die Mondlandung gefälscht, sind solche Fragen und Gedanken nur zu verständlich. Lediglich NASA-fremde Forscher scheuten keine Anstrengung das Mars-Rätsel zu lüften, wie beispielsweise Richar C. Hoagland. Er schrieb Bücher zum Thema, forderte weitere Forschungen, hielt Vorträge, sogar bei der NASA, und ging auch ins Fernsehen. Erst am 4. April 1998, 22 Jahre nach “Viking-1”, überflog die amerikanische Marssonde “Global Surveyor” (MGS) bei ihrer 220. Marsumrundung die Cydonia-Region und fotografierte das Marsgesicht erneut aus einer Höhe von knapp


Das Marsgesicht in 3D (ESA-2006)

Das Marsgesicht in 3D (ESA-2006) 


NEU BERECHNETE BILDER
AUS DER VOGELPERSPEKTIVE
ESA / DLR / FU BERLIN / MOC  (2006)
 

444 km . Dieses Foto zeigt eine Formation, die nichts mehr mit dem bekannten Marsgesicht zu tun hatten, es schien sogar von weitaus schlechterer Qualität zu sein, als die Bilder von 1976. Mann erkennt auf diesem Bild nur noch eine flache und nichtssagende Felsformation, die jedoch durchaus gewisse markante Ähnlichkeiten mit den Viking-Fotos aufwies, aber auch gewisse Abweichungen, was nach Angaben der NASA unter anderem an der verzerrten Perspektive, sowie auch am schlechten Wetter lag. Für die NASA war dieses Foto natürlich der Beweis, daß sie schon immer recht gehabt hatte. NASA-Kritiker sprachen natürlich sofort von Fälschung, denn solch eine miese Bildqualität gerade in dieser Sache sei für die technischen Möglichkeiten 1998 sehr verdächtig. Und da kann man nur zustimmen. Das Bild wurde später noch in Bezug auf den Kontrast und der Perspektive nachbearbeitet, wobei es schon mehr an das bekannte Marsgesicht erinnerte. Dieses bearbeitete Bild gilt seitdem als DAS Bild, das MGS 1998 gemacht hatte, aber im Grunde ist es nur das Ergebnis einer Bildmanipulation. Da die Aufnahme zu Recht nicht alle Skeptiker überzeugte, zumal sie laut NASA an einem wolkigen Tag entstand, entschloss sich die NASA-Bodenmannschaft unter Leitung von Jim Garvin, das Gesicht noch einmal zu fotografieren und die Topografie mit einem Laser-Höhenmessgerät zu vermessen, um auch 3D-Bilder der Felsformation herstellen zu können. Am 8. April 2001 näherte


Das Marsgesicht (2007) 


NEUSTES FOTO DES MARSGESICHTS
GLOBAL SURVEYOR (2007)
 

sich ”Global Surveyor” wieder dem Gesicht. Die daraus resultierende Aufnahme hat eine der höchsten Auflösungen, die mit der MGS-Kamera möglich sind. Auf ihr sind Einzelheiten von knapp fünf Metern Größe zu erkennen, im Gegensatz zu den Viking-Bildern, bei denen dieser Wert bei etwa 130 Metern lag. Die neue Aufnahme, zusammen mit der Höhenmessung, zeigt, dass das "Gesicht" ein Tafelberg sein muß, wie sie in der


Tafelberg Malik Shah im Iran (1937) 


KÜNSTLICHER TAFELBERG
“MALIK SHAH” IM IRAN
 

Cydonia-Region häufig vorkommen. Trotzdem ähnelt dieser Berg markant einem Gesicht. Spekulierend, daß das "Gesicht" ehemals künstlich angelegt wurde, müßte dieser Zeitpunkt Jahrzehntausende, vielleicht sogar Jahrmillionen zurück liegen. Berücksichtigt man die in diesem Zeitraum stattgefundene Erosion, wäre es fast ein Wunder, daß dennoch so viele Details vorhanden sind. Im Jahre 2003 schickte die Europäische Weltraumbehörde ESA eine eigene Sonde zum Mars. Seitdem umrundet die Mars-Sonde "Mars Express" (MEX) den Roten Planeten. "Mars Express" kartografiert die Oberfläche des Mars mit der Stereokamera “HRSC” (High Resolution Stereo Camera, Hochauflösende Stereokamera). 2006 wurden erste hochauflösende Bilder der Cydonia-Region veröffentlicht, die unter anderem von der Freien Universität Berlin entwickelt wurden. Sie zeigen jedoch noch weniger Details (Einzelheiten von ca. 13 Metern Größe) als die Fotos von MGS aus dem Jahre 2001. Zumindest ist es durch diese 3D-Aufnahmen möglich, Formationen auf dem Mars in jeder Perspektive zu animieren und so die tatsächliche Gestalt eines Objektes auf der Marsoberfläche zu zeigen, wie Sie am Beispiel des Marsgesichts in Film und den Bildern sehen können. Für die Fachwelt war nun endgültig klar, daß das Marsgesicht


Das Marsgesicht in 3D (ESA-2006)   Das Marsgesicht in 3D (ESA-2006) 


MARSGESICHT ALS 3D-ANSICHT AUF BASIS DER HRSC-DATEN
DER ESA--SONDE MEX UND DER NASA-SONDE MGS
ESA / DLR / FU BERLIN / MOC  (2006)
 

lediglich eine natürlicher verwitterter Tafelberg ist. Die NASA-Kritiker bleiben dennoch skeptisch, denn dieser vermeintliche Tafelberg sieht auch auf den Bildern von “Mars Express” immer noch wie ein Gesicht aus, und angesichts einer seit Jahrtausenden währenden Erosion kann man über den künstlichen oder natürlichen Ursprung dieser Anomalie nur spekulieren -  bewiesen ist bis jetzt eigentlich garnichts. Und jetzt schauen Sie sich doch mal das Bild an. Sie sehen hier einen KÜNSTLICHEN Tafelberg, den relativ unbekannten “Malik Shah” im Iran, der eine frappierende Ähnlichkeit mit dem Marsgesicht hat. Es mag sein, daß das Marsgesicht kein solches ist, aber vielleicht ist es genauso ein künstliches Tafelberg-Bauwerk wie dieser “Malik Shah” - diese Überlegung sollte man nicht ausschließen. Es ist übrigens völlig unbekannt, wann oder von wem dieser iranische Tafelberg erschaffen wurde - bis heute ist dies ein Rätsel. Auf Bild sehen Sie die aktuellste Aufnahme des Marsgesichts aus dem Jahre 2007 von “Global Surveyor”. Es ist das beste und hochauflösendste Foto, dass je vom Marsgesicht gemacht wurde. Entscheiden Sie selbst über die Ursprungsart!

DIE MARS-PYRAMIDEN
D&M PYRAMIDE UND DIE CITY

Die City (1976)

Die City (1976)

Die City (2001)

Die City (2006)

Die City in 3D (ESA-2006)

Die City in 3D (ESA-2006) 


DIE CITY (1976 & 2006)
PYRAMIDENSTADT?
 

Wie schon erwähnt, machte die NASA-Sonde Viking-1 am 25. Juli 1976 die ersten Fotos der Cydonia-Region. Diese Bilder wurde in 321.024 Pixel zerlegt und zur Erde gefunkt, wo sie im National Space Science Date Center in Greenbelt, Maryland auf unzählige Computerbänder gespeichert wurden. Ausgewertet wurden die Bilder schließlich im Goddard Space Flight Center. Es gibt verwirrenderweise unterschiedliche Angaben zur Entdeckung der Marsmonumente. Zum einen wird berichtet, daß die NASA schon wenige Tage nach Erhalt der Fotos, das Bild mit


Die Große Pyramide (1976)  Die Große Pyramide (2001)  Die Große Pyramide (2006) 


DIE GROßE PYRAMIDE IN DER CITY
KÜNSTLICHES BAUWERK?
 

dem Marsgesicht veröffentlichte. Zum anderen wird erzählt, daß der NASA- Wissenschaftler Vincent di Pietro erst im Jahre 1980 das Gesicht auf dem Foto "70A13" (nur City-Ausschnitt), sowie auf dem kurze Zeit später gemachten Foto "70A13" (nur City-Ausschnitt) entdeckt haben soll. Aber wie dem auch sei, auf beiden Fotos war nicht nur das Marsgesicht zu erkennen, sondern auch verblüffend symmetrisch aussehende Pyramiden mit vier und auch fünf Seiten. Man glaubte, in dem Cydonia-Bereich, den man die “City” taufte, eine regelrechte Pyramidenstadt entdeckt zu haben, in der drei vermeintliche Pyramiden zu erkennen waren, deren Anordnung später sogar mit den Pyramiden von Gizeh verglichen wurden. Als markant wurden hauptsächlich die sogenannte “Große Pyramide” oder auch “Hauptpyramide” angesehen, sowie einer rechts daneben befindlichen Pyramide mit dem Namen  “Fort” (wie Festung),


Das Fort (1976)  Das Fort (2001)  Das Fort (2006) 


DAS FORT IN DER CITY
NUR EIN VERWITTERTER BERG!
 

dass einer zerstörten oder eingefallenen Pyramide ähnelte. Direkt unter der großen Pyramide erkannte man noch eine weitere kleinere Pyramide, die wiederum der großen sehr ähnlich sah. Man mag darüber diskutieren wollen, aber auf den Fotos von Viking-1 sehen die Formationen tatsächlich wie echte Pyramiden aus, was den Hype und die ehemals sensationellen Vermutungen dazu verständlich werden läßt. Erstrecht wenn man sich die, ein paar Kilometer südlich der City befindliche, sogenannte D&M-Pyramide anschaut. Diese Pyramide ist fast doppelt so groß wie die große Pyramide mit scheinbar fünf perfekt symmetrischen Seitenkanten, wobei eine Seite schon starke Verwitterungsspuren aufweist. Bei der Auswertung der Bilder bekam Vincent di Pietro schließlich noch Unterstützung vom NASA-Wissenschaftler Gregory Molenaar. Zusammen begannen sie einige Zeit später, mit einem eigens von ihnen entwickelten Computer-Analyseverfahren


Die D&M-Pyramide (1976)  Die D&M-Pyramide (2003)  Die D&M-Pyramide (2006) 


DIE D&M-PYRAMIDE UNTERHALB DER CITY
VERBLÜFFENDE SYMMETRIE ODER ZUFALL?

 

namens "Starbust Pixel Interleaving Technique" (SPIT) die Auflösung und Qualität der Bilder erheblich zu verbessern und die Theorien über einen künstlichen Ursprung der geheim- nisvollen Formationen erhärteten sich. Dem Team schloß sich später dann auch Richard C. Hoagland an, der wiederum in Zusammenarbeit mit dem Geologen Erol Torun die Geometrie der einzelnen Monumente in der Cydonia-Region zu untersuchen begann. Hoagland behauptet bis heute, in dieser Region eine Heilige Geometrie entdeckt zu haben, wobei die Pyramiden und das Marsgesicht gewissen Gesetzmäßigkeiten unterliegen würden, die nach seinen Angaben auf einen künstlichen Ursprung der Monumente schließen lassen. Er berechnete die zwischen den Pyramiden liegenden Winkel und entdeckte, daß sie ein von einer Kugel umschlossenes Tetraeder beschrieben. Wenn man zwei Tetraeder so in einer Kugel einschrieb, daß jeweils


Die D&M-Pyramide in 3D (ESA-2006)

Die D&M-Pyramide in 3D (ESA-2006) 


3D-ANSICHT DER D&M-PYRAMIDE
ESA / DLR / FU BERLIN / MOC
 

eine Spitze mit den Polpunkten zusammenfällt, berühren die Winkel der Dreiecksgrundflächen die Kugel bei jeweils 19,47° (aufgerundet 19,5°) nördlicher, beziehungsweise südlicher Breite. Richard Hoagland konnte beweisen, daß sich dieses Winkelmaß bei den Marspyramiden ständig wiederholte und kam so zu dem Schluß, eine ganz besondere Winkelfunktion entdeckt zu haben. Hoagland schrieb Bücher zum Thema, forderte weitere Forschungen, hielt Vorträge, sogar bei der NASA, und ging auch ins Fernsehen. Er machte die

 

DAS 19.5 °-PHÄNOMEN
MIT RICHARD C. HOAGLAND

Richard C. Hoagland, Autor und bekanntester Verfechter der Cydonia- Theorie berichtet über die unglaublichen geometrischen Phänomene in Cydonia.
 

 

Cydonia-Theorie schon fast salonfähig, jedoch wird diese Theorie von der Fachwelt vehement bekämpft. Es war klar: Neue und bessere Fotos mußten her, um dem Geheimnis auf den Grund zu gehen. Dafür ließ sich die NASA jedoch 22 Jahre Zeit. Erst im April 1998 überflog die amerikanische Marssonde “Global Surveyor” (MGS) erneut die Cydonia-Region. Auf den neuen Fotos waren, im Gegensatz zu den ersten neuen Fotos des Marsgesichts, die Pyramiden weitaus besser zu erkennen. Die ehemals scharfen und geraden vertikalen Kanten entpuppten sich als etwas ungerade. Auch die Pyramiden-Spitzen sind eher abgerundet. Für die NASA lag es jetzt glasklar auf der Hand: Die Pyramiden seien keine künstlichen Formationen, sondern eher pyramidenförmige Berge. Die Skeptiker wiederum fühlten sich genauso bestätigt, denn immer noch seien die Pyramiden als solche zu erkennen und zu deuten, da eine Jahrzehntausende währende Erosion natürlich ihre Spuren hinterläßt und die Kanten, Spitzen und Seitenflächen aufgrund der Verwitterung, ihre Perfektion und Symmetrie verlieren. 2001 machte “Global Surveyor” weitere und noch bessere Fotos mit einem Laser-Höhenmessgerät, um auch 3D-Bilder herstellen zu können. Und auch 2006 wurden die ersten Cydonia-Fotos der ESA-Sonde “Mars Express” (MEX) veröffentlicht, die mit der Stereokamera HRSC (High Resolution Stereo Camera, Hochauflösende Stereokamera) aufgenommen wurden. Auf Basis dieser HRSC-Daten in Verbindung mit den Daten von “Global Surveyor” war es jetzt möglich, die besten 3D-Bilder zu berechnen, die je von der Cydonia-Region gemacht wurden. Die Fronten blieben jedoch auch nach diesen Bilder verhärtet. Aber es stellte sich beim sogenannten “Fort”, der vermeintlichen eingefallenen Pyramide, eindeutig heraus, daß es sich nur um einen natürlichen Berg


Neue Mars-Pyramide  Neue Mars-Pyramide  Neue Mars-Pyramide 


NEUE PYRAMIDEN IN ELYSIUM- UND UTOPIA-REGION
VON VIKING-1 & GLOBAL SURVEYOR
 

handelte - dies war ganz klar auf den neuen MGS- und MEX-Fotos zu sehen. Die D&M-Pyramide ist jedoch nach wie vor interessant. Es mag Zufall sein, aber trotz Verwitterung erweckt sie immer noch den Anschein eines künstlichen Ursprungs, erstrecht nach Meinung Richard C. Hoaglands, der auf seiner Website immer wieder die neuen und alten Fotos von Cydonia auswertet und durchaus zu interessanten Ergebnissen kommt, aber das ist natürlich Ansichtssache. Im Grunde genommen wird erst eine bemannte Landung und direkte Forschungen in der Cydonia-Region entgültig Klarheit in diese Diskusion bringen. Übrigens wurden mittlerweile noch weitere Pyramiden auf dem Mars entdeckt, wie z.B. auf alten Fotos von Viking-1 aus der Elysium-Region, sowie auch auf einem neueren MGS-Foto aus der Utopia-Region. 2004 machte “Global Surveyor” wiederum Aufnahmen einer weiteren Pyramide . Wie in alles in der Welt sollen so viele pyramidenförmige Formationen rein zufällig entstehen? Durch Wind und Wetter? Entscheiden Sie selbst!

 

 

WEITERE ANOMALIEN
SELTSAME OBJEKTE AUF DEM MARS

Der Tholus (1976)  Der Tholus (1976)  Der Tholus (2001) 


DER SOGENANNTE THOLUS IN DER CYDONIA-REGIONS
 VIKING-1 (1976) / GLOBAL SURVEYOR (2001)
 

Wie viele wissen, ist der Mars ein unglaublich riesiger Fundus für seltsame Anomalien. Was hier an seltsamen und unerklärlichen Objekten und Formationen zu sehen ist, mag wohl alles übertreffen, was bisher auf anderen Planeten unseres Sonnensystems entdeckt wurde. Da vieles davon einfach unerklärlich für unsere Wissenschaft ist, versteht es sich von selbst, daß der Mensch von Natur aus für das Unbekannte nach Interpretationen sucht, die geheimnisvoll und manchmal auch verschwörungstheoretisch angehaucht sind. Und geheimnisvoll


Glas-Tunnel 


SELTSAME GLASARTIGE TUNNEL
GLOBAL SURVEYOR (2001)
 

sind sie allemal. Wenn man sich einmal die unzähligen Marsfotos anschaut, kommt man nicht umhin ständig zu denken: ”Was geht denn hier ab? Was ist hier bloß passiert?” Zukünftige Marsmissionen


Inca City (2001)

Inca City (1972) 


INCA CITY
RESTE EINER ZIVILISATION?
 

werden hoffentlich Klarheit in so manches Rätsel bringen und wahrscheinlich sogar für so manche Sensation sorgen. In Bild sehen Sie den sogenannten “Tholus”, der auf den Fotos von “Viking-1” noch einem künstlichen und spitzen Hügel glich und sogar von einer Art “Strahlenkranz” umgeben war. Auf den neueren Fotos von “Global Surveyor” von 2001 ist davon nicht mehr viel zu sehen - es ist lediglich eine natürliche Felsformation. Die von Richard C. Hoagland 2001 entdeckten sogenannten “Glas-Tunnel” in Bild gehören zu den interessantesten und rätselhaftesten Anomalien auf dem Roten Planeten. Was kann das sein? Man erkennt bei diesen glasartigen Röhren eine reflektierende


Crowned Face 


GESICHT MIT KRONE
GLOBAL SURVEYOR (2001)
 

Oberfläche und scheinbare Stützrippen im Innern! Bis heute gibt es keine plausible Erklärung dafür. Hoagland bot schon mal das Argument an, es könne sich hierbei um künstliche Verbindungstunnel handeln, aber bei einem künstlichen Ursprung würde die Breite dieser Röhren wahrscheinlich nicht so variieren, aber wer weiß. Die NASA argumentiert hier wieder mit dem üblichen “Wind-erodierten Felsen”. Rechts in Bild ist die sogenannte “Inca City” zu sehen, eine Formation die schon 1972 von “Mariner-9” fotografiert wurde


Vegetation? 


VEGETATION AUF DEM MARS?
GLOBAL SURVEYOR (2001)
 

und in gewisser Weise der Infrastruktur einer antiken Stadt ähnelt. Im April 2001 hielt der Astronom und Gründer von “Meta Research”, Tom van Flandern, im New Yorker “Press Club” einen Vortrag über die Marsanomalien. Dabei präsentierte er den verblüfften Anwesenden ein Foto eines weiteren Marsgesichtes, dem sogenannten “Cowned Face” (gekröntes Gesicht), dass sich unweit der Cydonia-Region befindet. Man erkennt ein kindlich wirkendes Gesicht mit einer Art Kopfbedeckung, die man mit etwas Phantasie als Krone deuten könnte, daher der Name. Künstlich oder natürlich? Allem Anschein nach natürlich, aber diese Ähnlichkeit mit einem menschlichen Gesicht ist absolut erstaunlich.


Schwarzes Loch 


SCHWARZES LOCH
MRO (2007)
 

Bild wurde 2001 von “Global Surveyor” gemacht und gibt bis heute Rätsel auf. Könnte es sich hierbei um Vegetation handeln? Man glaubt, riesige Bäume oder gar Büsche zu erkennen, was aufgrund der atmophärischen Marsbedingungen nach unseren Vorstellungen eigentlich


Der Skull (1976)   Der Skull (1976)

Der Skull (2001)   Der Skull (2006)

Der Skull in 3D (ESA-2006)   Der Skull in 3D (ESA-2006) 


DER SKULL IN DER CYDONIA-REGION

VON 1976-2006
 

unmöglich ist. Aber vermutlich könnten es ja auch pflanzliche Versteinerungen sein? 2007 fotografierte der “Mars Reconnaissance Orbiter” auf dem Mars ein riesiges schwarzes Loch mit knapp 150 Metern Durchmesser und unbekannter Tiefe. Ein Einschlagskrater ist es schon mal nicht, da der übliche Kraterwall nicht vorhanden ist. Man vermutet, daß dieses Loch durch herausfließendes Wasser entstanden sein könnte. Auch “Mars Express” hat mehrere solcher Löcher fotografiert und wieder einmal stehen die Forscher vor einem Rätsel. In Bild sehen Sie ein Objekt, dass der Mars-Rover Spirit 2006 in einer Geröll-Landschaft fotografiert hat. Es ähnelt frappierend einem humanoiden Schädel. Natürlich könnte es lediglich ein zufällig geformter Stein sein,


Schädel auf dem Mars? 


SCHÄDELÄHNLICHES OBJEKT
ROVER SPIRIT (2006)
 

aber auf den ersten Blick, sogar auf den zweiten, hat man den Eindruck, hier Überreste eines humanoiden Wesen zu sehen. Eine weitere Formation im Cydonia-Gebiet hat auch Ähnlichkeit mit einem menschlichen Schädel - der sogenannte “Skull” . Man findet ihn fast direkt unter dem Marsgesicht. Mit Sicherheit handelt es sich dabei um eine natürliche Formation, was viele jedoch nicht davon abhält, den “Skull” in einer Reihe mit den anderen als künstlich vermuteten Formationen in der Cydonia-Region aufzulisten und verschiedenste Theorien dazu anzubieten. Auf dem ersten Foto der Cydonia-Region von Viking-1 war davon noch nicht viel zu sehen, aber neuere Fotos ließen tatsächlich eine gewisse Schädelform erkennen. Direkt vor der Landungsstelle des Mars-Rovers “Opportunity” entdeckten Forscher eine Felsformation, den “Puzzling Rock” , der einem riesigen Fossil glich. Mit etwas Phantasie könnte man diesen


Fossil auf dem Mars? 


FOSSIL AUF DEM MARS?
MARS-ROVER OPPORTUNITY (2004)
 

Felsen als Überreste eines drachenähnlichen Wesens deuten. Die Theorie und Vermutung, es könnte sich um ein urzeitliches Tier vom Mars handeln, also einem


Eis auf dem Mars 


EIS AUF DEM MARS
MARS EXPRESS (2007)
 

Alien, ist wirklich interessant, nur scheint es sich hierbei wirklich nur um eine zer- splitterte Felsformation zu handeln. Dieses Foto ist entgegen allem was man im Internernet so ließt ein Originalfoto der NASA. Ein paar Scherzkekse haben zu der Felsformation auf diesem Foto per Photoshop ein paar vermeintliche Hörner und Rippenknochen hinzugefügt das ganze dann im Internet verbreitet, dabei ist dieses Objekt doch so schon interessant genug. Wirklich sensationelle Aufnahmen machte die ESA-Sonde “Mars Express” im Jahre 2007 vom Krater “Vastitas Borealis” , in dem ganz klar gefrorenes Wasser entdeckt wurde. Die Forscher betiteln es sogar als Gletscher. Wie war das nochmal, wo Wasser ist, da gibt es auch Leben?

MÖGLICHE ARTEFAKTE
ZIVILISATIONSSPUREN?

WESEN AUF DEM MARS?
MARSOVER SPIRIT (2007)

Dieses Foto sorgt seit einiger Zeit für Wirbel. Was hat der Exploration-Rover Spirit da im November 2007 fotografiert?
 

 

Gibt es, oder gab es Leben auf dem Mars? Die Meinungen gehen hierbei auseinander und diese Frage ist eine der wesentlichen Kontroversen zum Marsthema.  Im Grunde genommen liegt es doch eigentlich klar auf der Hand, daß dort einmal Leben existiert hat, wahrscheinlich sogar immer noch existiert, da in einigen Regionen Wassereis


Statue auf dem Mars? 


STATUE ODER FELSEN?
MARSOVER SPIRIT (2007)
 

gefunden wurde und bewiesenermaßen auch ausgetrocknete Ozeane und Flüsse entdeckt wurden. Und eine alte Weisheit besagt: Wo Wasser ist, das ist auch Leben! Nur, gab es auch zivilisiertes und intelligentes Leben auf dem Roten Planeten? Viele Forscher meinen ja. Man geht davon aus, daß auf dem Mars vor Jahrzehntausenden erdähnliche Bedingungen geherrscht haben, die, wie man weiß, das Leben nur so spriessen lassen. Es existieren verschiedenste Fotos von der Marsoberfläche, auf denen man mogliche Artefakte erkennen kann. Als Artefakt bezeichnet man in der Archäologie einen von Menschen hergestellten Gegenstand. Beispiele für Artefakte sind unter anderem Keramikscherben, Tongefäße, Schmuckstücke, Kunstgegenstände, Steinsetzungen und ähnliche Dinge. Der Mars-Rover “Spirit” machte Ende 2007 ein Panoramafoto eines Tals, auf dem ein äußerst merkwürdiges Objekt zu sehen, dass einer Statue ähnelt. Manche sprechen auch von einem Marswesen, da es eine sehr markante humanoide Form aufweist. Die NASA meint hierzu, es sei lediglich ein von Wind und wetter erodierter kleiner Felsblock. Schon möglich, nur kann man bei diesem Objekt eine Art rechten, nach vorn gestreckten “Arm” erkennen. Wenn es sich


Mars-Artefakt  Mars-Artefakt  Mars-Artefakt 


MÖGLICHE ARTEFAKTE MIT GERADEN KANTEN UND GLATTEN SEITENFLÄCHEN
LANDESTELLE VON VIKING-2 (1976)

 

wirklich nur um Erosion handelt, wie konnte dann dieser “Arm” entstehen, der doch aller Wahrscheinlichkeit nach einer Verwitterung komplett zum Opfer gefallen wäre? Noch interessanter ist das mögliche Artefakt in Bild . Dieses Objekt ist auf einem alten Panoramafoto des Viking-2-Landers von 1976 zu sehen. Schauen Sie genau hin - man erkennt einen länglichen, vierkantigen Balken, der direkt vor einem Felsen im Sand liegt, Am vorderen Ende ist eine Bruchstelle zu sehen. Dieser Balken scheint klare symmetrische Kanten und auf den sichtbaren Seiten eine glatte Oberfläche zu besitzen. Das Ding sieht wirklich künstlich aus! Auf dem gleichen Panoramafoto von Viking-2 ist auch ein Steinblock zu sehen, der auf der uns zugewandten Seite eine völlig glatte Oberfläche aufweist. Und wenn dem noch nicht genug wäre, so ist wiederum auf dem gleichen Panoramafoto ein weiterer Steinblock zu sehen, der auf den für uns sichtbaren drei Seiten ebenfalls


Marsbasis?

Marsbasis?

Marsbasis? 


MARSBASEN?

OBJEKTE IM KRATER
 

glatte Außenflächen


Monolithen 


MONOLITHEN-FELD
GLOBAL SURVEYOR (1998)
 

aufweist und wie ein Eckstein eines Hauses oder einer Mauer aussieht. Faszinierend nicht war? Könnten dies vielleicht Überreste von einem oder mehreren Bauwerken einer ehemaligen Marszivilisation sein? Bild ist auch äußerst interessant. Hier ist ein regelrechtes Monolithen-Feld zu sehen, dass einen stark an das Megalithen-Feld im berühmten Carnac erinnert. Diese Monolithen sehen doch tatsächlich alle gleich aus, was in der Natur doch kaum möglich wäre. Außerdem scheinen diese Monolithen alle gleich ausgerichtet zu sein, was wiederum ein sensationeller Aspekt ist. Auch dieses Monolithen-Feld scheint deswegen künstlichen Ursprungs zu sein. Leider ist dieses Bild von sehr schlechter Qualität und man fragt sich, wieso hiervon keine besseren Aufnahmen gemacht werden. Ein echter “Knaller” ist auch das Foto in Bild . Sie sehen hier einen Krater, in dem man ein rundes Objekt erkennen kann, dass einem Basis-ähnlichen Kuppelbau erinnert. Seit die Gerüchte um “Alternative 3” aufkamen, vermuten viele Forscher, daß möglicherweise ein geheimes Weltraumprojekt am laufen ist, in dessen Rahmen Amerikaner und Russen zusammen zum Mond und zum Mars geflogen sind, wo sogar Basen errichtet worden sein sollen. Dies soll durch geheime technische Entwicklungen aus allseits berüchtigten Geheimprojekten möglich gewesen sein, wovon die Weltöffentlichkeit nichts erfahren soll. Dieses Thema ist hinlänglich bekannt und steht im engen Zusammenhang mit den revolutionären deutschen Flugscheiben-Entwicklungen Ende der 30’er und Anfang der 40’er Jahre. Man könnte jetzt meinen, diese “Kugel” im K


Abgestürztes UFO?  Abgestürztes UFO?  Abgestürztes UFO? 


ABGESTÜRZTES UFO AUF DEM MARS?
SELTSAMES OBJEKT MIT ABSTURZSPUREN
 

rater ist ein eher zufälliges Phänomen, aber in Bild sehen wir dieses Phänomen auch in einem anderen Krater. Könnten dies tatsächlich Marsbasen sein? Andere Theorien sprechen hier auch von möglichen gigantischen “Pilzen”, was ebenso eine Sensation wäre. Bild zeigt auch ein Basis-ähnliches Objekt inmitten eines Kraters. Man glaubt auch, einen Verbindungstunnel zu sehen, der sich zu einer weiteren möglichen Basis am Kraterrand erstreckt. Es existieren auch drei Fotos vom Mars. auf denen ein abgestürztes Objekt zu sehen ist. Warum abgestürzt? Weil das Objekt eine Furche hinter sich herzieht und vor sich eine Menge Sand angehäuft hat. Es wird von so manchem Forscher als UFO gedeutet, dass schon etliche Tausend Jahre dort im Sand liegen muß. Für all diese Theorien auf dieser Seite gibt es noch keine wirklichen Beweise und manchmal will das menschliche Auge mehr sehen, als wirklich da ist. Aber all diese Bilder existieren nunmal und es sind originale NASA- und ESA-Fotos. Entscheiden Sie selbst!

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